Um den Körper bei Laune zu halten, die Augen besser zu befeuchten und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, ist es wichtig, viel zu trinken. Das lange Sitzen am Arbeitsplatz lässt diesen Aspekt oft vergessen. Dabei ist allseits bekannt, dass man mindestens 2 Liter Wasser pro Tag trinken sollte. Im Allgemeinen spricht man von Flüssigkeit. Jedoch sind 2 Liter Kaffee oder Coca-Cola wohl nicht besonders förderlich. Wir zeigen die besten Wasserspender und vergleichen diese direkt. Das hilft bei der Anschaffung eines solchen Geräts. Möchte man einen Wasserspender kaufen, gibt es nämlich deutlich mehr zu beachten, als man zunächst annimmt.
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Wasserspender wurden ursprünglich für den Einsatz in Büros konzipiert. Zwar werden sie auch für Zuhause immer beliebter. Doch der grundlegende Sinn ist, dass es ein verteilteres Wassersystem in großen Gebäuden gibt. In langen Gängen oder großen Hallen kann so Abhilfe geschaffen werden. Denn wie sollte sonst mitten im Raum eine Wassersspendestelle entstehen, ohne neue Leitungen zu verlegen? Gerade für Unternehmen, die ihre Büros mit Wasserspendern austatten, gibt es genügend attraktive Optionen, diese laufend neu befüllen zu lassen. Lieferanten wechseln dabei die großen 50l Flaschen, nehmen leere Flaschen mit und sorgen für Nachschub im Lager. Das Wasser wird auf diese Weise also sicher nicht knapp.
Die Auswahl an Wasserautomaten ist groß. Die Bezeichnungen dafür sind es ebenfalls. Egal ob Wasserspender, Wasserautomaten, Trinkwasserspender, Trinkwasserbrunnen oder Trinkbrunnen. Alle Namen betiteln ähnliche Produkte. Wichtiger als diese Namensvielfalt ist jedoch die Funktionsvielfalt, die sich in den Geräten versteckt. Damit hat sich unser Wasserspender Vergleich beschäftigt.
Ein kleiner Wasserspender von Jocca
Ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht einen Wasserautomaten zu kaufen, ist die Größe seines Wassertanks. Je nachdem, wie viele Personen den Wasserspender bedienen, ist eine andere Kapazität erforderlich. Für den Einsatz des Wasserspenders Zuhause genügt ein 7l Tank in der Regel. Schließlich kann man damit grob gerechnet 4 Personen einen Tag lang problemlos versorgen. Deutlich länger, wenn man bedenkt, dass Menschen auch zur Arbeit und in die Schule gehen. Außerdem wird der Wasserspender vermutlich nicht die einzige Trinkquelle sein. Gerne macht man sich mal eine Flasche oder Dose eines Softdrinks auf. Oder man trinkt Milch zum Frühstück. Gründe gibt es viele, warum der Wasserspender mit 7l lange Zeit verwendet werden kann. Auch im Büroalltag können 10l genügen. Die Grundlage dafür ist die Anzahl an Personen, die davon trinken. Unsere Faustregel lautet: Der Wassertank sollte ca. 1l pro damit interagierender Person fassen. Gerne natürlich auch mehr. Sollten mehrere Flaschenwechsel pro Tag vonnöten sein, kann man neue Flaschen gleich daneben lagern um den Wechsel zu beschleunigen.
Nicht alle, aber viele Wasserautomaten bieten sowohl heißes, als auch kaltes Wasser an. Man kennt diese Funktionen aus den Wartezimmern von Ärzten oder Werkstätten. Kleine, weiße Tüten dienen als Glas und man hat die Auswahl zwischen Heiß- und Kaltwasser. Meistens empfiehlt sich eine Mischung aus beidem um sich einerseits nicht zu verbrühen, andererseits nicht zu erfrieren. Wasserspender fürs Büro haben das meist besser gelöst. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise ist auch die Leistung von kleineren Wasserautomaten nicht ganz so groß. Das empfinden wir aber als positiven Aspekt. Heißes Wasser, das sofort zu Verbrühungen führt und kaltes Wasser, das einem das Gehirn einfriert ist nicht zweckmäßig. Während überdurchschnittlich warmes Wasser für die Zubereitung von Tee immer noch ausreichend ist, kann man normal gekühltes Wasser gut trinken.
Nicht alle Wasserspender bieten die Option von Heiß- und Kaltwasser. Besonders die Heißwasseroption gibt es nur bei jenen Wasserautomaten, die mit Strom arbeiten. Sollte man diese nicht an das Stromnetz anschließen, liefern sie entweder Wasser in Zimmertemperatur, oder aber gar keines. Möchte man hier die größtmögliche Flexibilität beibehalten, ist es wichtig auf diese Funktionen zu achten. Kaltwasser wird bei günstigen Wasserspendern eher angeboten, als Heißwasser. Leistungsstarke Modelle besitzen aber beide Funktionen.
Ein Wasserautomat mit Heiß- und Kaltwasserfunktion
Im Wasserspender Test zeigte sich, dass die Geräte teils stark unterschiedlich gebaut sind. Nicht alle besitzen ein Auffangbecken für Wasser. Wir empfehlen aber dringen, ein Gerät mit einer solchen Tropfschale zu kaufen. Andernfalls kommt es schnell zu einer Ansammlung von Wassertropfen, wo man sie nicht haben möchte. Auch auf die äußere Form kommt es an. Besonders wenn der Wasserspender Zuhause eingesetzt werden soll, muss er auch wo Platz finden. Es gibt Modelle, die nicht auf einem hohen Sockel stehen, und somit auf einer Anrichte oder einem Kästchen Platz finden können. Dasselbe gilt natürlich auch für Wasserautomaten im Büro. Wenn sich Büros zu je 20 Personen einen Wasserspender teilen, kann auch dieser beliebig platziert werden. Je nach optischen Wünschen und der Art und Weise, wie das Gerät in den Raum passt, können das Äußere und die Bauweise beachtet werden.
Insgesamt spielt auch die Größe des Wasserautomaten eine Rolle. Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass sich im Zuge des Wasserspender Vergleichs schnell zeigte, wie groß die optischen Unterschiede der Geräte sind. Die allgemeine Größe ist ebenfalls für das Platzieren in einem Raum wichtig. Möchte man den Wasserspender für Zuhause kann auch der Transport oder die Mobilität relevant sein. Während die Erstlieferung oft im Kauf inkludiert ist, gilt das nicht für alle folgenden Neuplatzierungen. Soll der Wasserautomat also halbwegs mobil eingeplant werden, muss man das bereits vor der Anschaffung einplanen.
Die Frage nach der besseren Option in der Gegenüberstellung Leitungswasser oder Mineralwasser stellte sich im Zuge des Wasserspender Tests häufig. Die simple Antwort ist jedoch, dass man sich mit einem Wasserautomaten gar nicht entscheiden muss. Zum einen gibt es Trinkwasserspender, die direkt an das Leitungswassernetz angeschlossen werden können. Diese liefern damit dauerhaft Trinkwasser. Auch die Option für Mineralwasser bzw. Sodawasser gibt es bei manchen Wasserspendern. Den Einsatzmöglichkeiten sind damit keine Grenzen gesetzt. Wir vergleichen hier trotzdem die Vor- und Nachteile von Leitungswasser und Mineralwasser. Gegen eine Mischung der beiden Variaten spricht allerdings nichts.
Digitale Wasserspender bieten meist mehr Funktionen
Wir haben im Rahmen des Wasserspender Tests bereits mehrfach erwähnt, dass die Auswahl durchaus groß ist. Obwohl die breite Masse kaum Markennamen kennen dürfte, die Wasserautomaten produziert, gibt es glücklicherweise trotzdem viele davon. Wir stellen empfehlenswerte Unternehmen kurz vor.
Elektrischer Wasserspender von Domoclip mit schöner Optik
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Werdet ihr auch einen Vergleich größerer Wasserspender machen? Hier sind die meisten ziemlich klein.
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